Wir philosophierten noch lange nach der Adventbesinnung über das Gehörte.
Advent, die Zeit der „Ankunft“ wie es direkt übersetzt heißt ist, wenn auch leider in immer geringer werdendem Maße, eine Zeit der Besinnung. Zu oft lassen wir uns von dem Trubel der Weihnachtsmärkte und vom Stress des Weihnachtsgeschenke besorgens hinreißen den Blick auf das wesentliche verlieren.
Es ist eine Zeit in der wir zwar vor allem über die Bedeutung der Geburt Jesu Christus nachdenken sollten, jedoch dürfen wir sie auch zum Anlass nehmen über sein Leben und sein Wirken zu reflektieren.
Zu unserer großen Freude war Pater Andreas auch dieses Jahr wieder gewillt Zeit mit uns zu verbringen um in uns zu gehen und nachzudenken.
So durften wir mit ihm über den Zusammenhang der Kontemplativen Spiritualität und der Emotionalen Gesundheit reden. Im Zuge dieser Adventbesinnung erfuhren wir dadurch, dass es nicht nur wichtig ist wahre Liebe für Gott zu empfinden, sondern, dass wir auch nach dem Vorbild Jesu wahre Liebe für andere und für uns selbst zulassen und lernen müssen.
Um dies zu verdeutlichen wurden die Teilnehmer in Zweiergruppen aufgeteilt um darüber zu reden, wie wir Gefühle benennen und ob wir sie erkennen können um dadurch vielleicht auch die Fähigkeit zu erlangen alle 8 Arten von Gefühlen (Wut, Traurigkeit, Angst, Vergnügen, Liebe, Überraschung, Abscheu, Scham) steuern zu können.
Letzten Endes philosophierten wir noch lange nach der Adventbesinnung über das gehörte, denn auch wenn einige es mehr als andere aufgenommen hatten, so hatte mit Sicherheit jeder von uns wieder ein klein wenig mehr über sich und sein Umfeld gelernt.
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