Die Abschlusskneipe ließen wir etwas gemütlicher angehen.
Am 26.1. feierten wir mit unserer Freundschaftsverbindung dem Aargau das Semesterende auf deren Bude. Während auf der Straße vehement gegen den Akademikerball demonstriert wurde ließen wir es gemütlicher angehen, was sich nicht nur im späteren Beginn der Kneipe sondern auch im lockeren Auftreten mancher Bundesbrüder und Cartellbrüder zeigte. Im Vorfeld der Demonstrationen um den Akademikerball erging ein Email vom ÖCV-Generallsekretär an alle Cartellbrüder, in welchem gewarnt wurde mit Couleur bzw. Anzug auf die Straße zu gehen.
Dennoch ließen sich unsere Bundesbrüder von den Umständen nicht abhalten und erschienen zahlreich auf der Bude des Aargaus, sodass mehr als nur ein Zapfen von Alpenländern besetzt werden konnte.
Im Zuge der Kneipe kam es auch zu einem Novum:
Unser Senior Batman tauschte kurzer Hand vor dem Beginn der Semesterabschlusskneipe mit dem Senior des Aargau Handstand die Bierjacken und vollzogen damit einen freundschaftlichen „Leiberltausch“ wie er auch ab und zu im Fußball üblich ist.
Im Zuge der Kneipe kam, es zum Beifall der Corona, auch zu einer Fassspende eines Cartellbruders, der in Wien sein Studium fortsetzt.
Auch kam es zu einer Wachablöse: Bundesbruder Tritius, der Fuxmajor im mittlerweile vergangenen Semester übergab seine Charge an seine beiden Nachfolger Chronos und Lanze.
Im Inofizium kam es schlussendlich zur Übergabe von gleich zweier Senioraten:
Cartellbruder Handstand übergab an seinen Bundesbruder Radetzky und unser Batman übergab die Senioriatswürde an Pfiff. Es folgte ein daraufhin ein dem Semesterende würdiges Inoffizium, das sich bis spät in die Nacht fortsetzte.
Hektor
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